Mit Mühe und Not bewältigen Luftkühlungen 200 - 300 Watt. Um die enormen Wärmemengen mit Lüftkühlern abzuführen werden immer stärkere Luftstöme und damit schnelle und laute Lüfter nötig.
Der entscheidende Kauffaktor von PC-Kunden heute ist deshalb: Schnell, leise und kühl soll der Computer sein.
"Wasserkühlung" heißt das Zauberwort und funktioniert auf ähnliche Weise wie die Motorenkühlung im Auto. Das Kühlmedium "Wasser" kann durch höhere Wärme-Aufnahme und Leitkapazität sehr viel mehr Wärme abführen als der Luftstrom eines Luftkühlers.Und das alles besonders zuverlässig, sicher und vor allem sehr leise.
Die leise Alternative ist durch den direkten Transport der Abwärme durch das Wasser zum Gehäuseäusseren deutlich effektiver als der Luftkühler "vor Ort" der die heiße Luft nur im Inneren verteilt.
Bauteile erhitzen beim Tuning sehr stark, wodurch eine optimale Kühlung zur absoluten Grundvoraussetzung wird, mit den Kühleigenschaften einer Wasserkühlung aber problemlos möglich ist.
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Hier fließt das Wasser im Inneren der Profile entlang und gibt seine Wärme an das Aluminium ab. Die Kühlung an der Luft erfolgt über die thermodynamisch optimierten, extrem großen Kühlrippen durch Abstrahlung und Eigenthermik (Kamineffekt). Dadurch ist es möglich, ohne Zuhilfenahme eines Lüfters eine mehr als ausreichende Kühlung zu erreichen und noch Reserven für leistungsstärkere Systeme oder heiße Sommertage zur Verfügung zu stellen. |
Passive Kühlung funktioniert aufgrund der fehlenden Lüfter völlig lautlos. Es können alle Kühler und Bauteile von einem aktiven System verwendet werden. |
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Bei der Wasserkühlung wird der CPU-Luftkühler durch einen CPU-Wasserkühler ersetzt, dieser besteht aus einem hochreinen Kupferblock mit strömungsoptimierter Oberfläche. |
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![]() 12 Volt Pumpe |
Das Wasser fließt, angetrieben von einer 12 Volt Pumpe, durch Schläuche zu einem Radiator, wo es wieder gekühlt wird. |
Einen Radiator muß man sich ähnlich wie den Kühler von einem Auto vorstellen, nur sehr viel kleiner. Er besitzt durch viele kleine Verstrebungen eine weitaus größere Kühlfläche wie herkömmliche Luftkühler, deswegen, und weil Wasser viel mehr Wärme aufnehmen kann als Luft, sind Wasserkühlungssysteme viel effizienter! |
Zusätzlich lassen sich problemlos Grafikkarten-, Chipsatz- und Festplattenkühler in dieses System einfügen. |
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